19. Februar 2016

Bank Peninsula

Da ich nach einer Woche den Job in dem Cafe gekündigt habe und Matze auch seinen Job gekündigt hat, weil wir beide einfach nur unzufrieden waren und wir nicht in Neuseeland sind um unzufrieden zu sein, schlechte Laune zu haben, kein Bock Stimmung und generell einfach eine schlechte Stimmung zu haben, haben wir uns auf erneute Jobsuche begeben. Nach erfolgreicher Suche hatten wir erstmal ein paar Tage Freizeit bevor es bei unserem Job losgeht, also hieß es: fahren wir übers Wochenende weg. Das Auto wurde wieder startklar gemacht, es wurde allerdings nur das nötigste eingepackt. War ein komisches Gefühl, zu diesem Zeitpunkt sind wir seit 2 Wochen schon nicht mehr gereist, das Auto war leer geräumt und endlich hatte man wieder dieses Gefühl von Freiheit, Schwerelosigkeit und Befreiheit. Einfach nur ein tolles Gefühl.

Es ging am ersten Tag zur Bank Peninsula, das ist eine Halbinsel vulkanischen Ursprungs umgeben vom Südpazifik. Dazu kann man nur die 3 Worte sagen: einfach nur wunderschön! 




Wir sind die Berge/ oder Vulkane, ich weiß es leider auch nicht so ganz was jetzt Berg, was Vulkan ist nun also hoch gefahren und hinter einem Hügel hat sich diese malerische Landschaft abgebildet, die Bilder sind unbearbeitet, aber ich finde sie sehen trotzdem aus, als ob ich einfach ne Leinwand im Museum abfotografiert hab, total unreal. Aber es war real, es ist noch real, es gibt einfach wunderschöne Orte in unserer Welt, man muss sie nur entdecken!










Natürlich fahren wir da nicht nur einfach vorbei, wir sind dann endlich mal wieder einen Walktrack gelaufen. Ein bisschen aus dem Training haben wir es aber doch relativ easy den Berg bei der Hitze hoch geschafft und die Aussicht wurde besser und besser, womit ich so oder so gar nicht mehr gerechnet hätte, da ich nie gedacht hätte, dass es NOCH schöner werden könnte.







Die Landschaft Neuseelands beeindruckt mich jedes mal wieder aufs Neue, es gibt so viel neues zu entdecken, aber man wird nie alles sehen können, wäre auch echt schade und langweilig vor allem wenn man irgendwann alles gesehen hätte.

Dann gibt es noch zum Fuß der Berge, zur kleinen Stadt Akaroa, kleine Hafenstadt, aber zu touristisch für mich .. In der Bucht gibt es viele Delfine und Pinguine, lockt natürlich viele Touristen an. 




Zum übernachten  sind wir dann natürlich, sparsam wie immer, zu einem Freedom Campsite gefahren. Morgens wurden wir typisch neuseeländisch geweckt: Schafe sind dem Hüter abgehauen und sind in Massen die Straßen langgerannt, leider sieht man es nicht wirklich auf den Fotos .. 



Wie ihr sehen könnt sind Freedom Campingplätze sehr beliebt, kein Wunder, ist ja schließlich auch umsonst. Das heißt also man steht dicht an dicht und wenn man zu spät kommt, kriegt man gar kein Platz mehr. Immer wieder ein Abenteuer.

Cheers, eure Sandra :)

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