26. Januar 2016

Abel Tasman Nationalpark

Der Abel Tasman ist ein Nationalpark hier in Neuseeland und soll angeblich an die Südpazifik erinnern. Ganz Touristenmäßig ist es so üblich, dass man eine Kajaktour entlang der Küste und bei den Inseln vorbei macht. So haben wir uns das natürlich nicht entgehen lassen, denn mit dem Auto kann man das alles nicht erreichen. Also sind wir einen Tag mit dem Kajak die Küste entlang gepaddelt, haben im Abel Tasman auf einem Campingplatz übernachtet und sind am nächsten Tag die Strecke zurückgewandert.


Tag 1

Früh aufstehen hieß es, alle Sachen zusammenpacken und gut frühstücken, denn es wird ein langer Tag. 
Wie schon angekündigt, waren wir ja zu viert. Gegen 9.30 Uhr ging es ins Wasser, wir sind losgepaddelt, ohne richtige Vorstellung wo überhaupt hin. So sind wir dann an der Küste lang und waren wirklich erstmal erstaunt wie schön das dann alles doch dort ist. Ganz wie Südpazifik ist es natürlich nicht, aber es ist die neuseeländische Pazifik. Das Wasser war warm, wunderschön blau und klar und das obwohl es der offene Ozean ist. 








Sandra paddelt und Matze ruht sich aus .. nenene :b 



Wir sind dann auch noch zu einer Insel wo es viele Seehunde gibt. So wie ich schon mal gesagt habe, hat jeder schon einmal Seehunde gesehen, aber von einem Kajak aus und sie sind neben dir hergeschwommen? Wunderschöne Erfahrung, werde ich wahrscheinlich nie vergessen und werde ich auch nie missen wollen!

Wir haben natürlich auch immer wieder Pausen gemacht, wo sonst als an wunderschönen Stränden. Ein bisschen Südpazifikfeeling war schon zu spüren, einfach nur toll.





Wir hatten eine große Hitze an dem Tag und sind die ganze Zeit baden gegangen, anders hätte man es auch nicht ausgehalten .. Bisschen Spaß muss sein :)



Nach 6 Stunden auf dem Wasser hat es dann aber auch gereicht und wir haben endlich unserem Campingplatz erreicht, dort wurden unsere Kajaks dann abgeholt und wir haben den Rest den Tages am Strand verbracht, war ein bisschen Urlaubsstimmung. 
Dann wurde das Zelt aufgebaut, leider wurde es eine ungemütliche Nacht, da wir nicht extra Isomatten kaufen wollten, aber alles ist ein Abenteuer und wir haben es überlebt.


Tag 2


Nun mussten wir ja auch irgendwie wieder zurückkommen. Über den Wasserweg konnten wir nicht mehr, obwohl ich auch echt sagen muss, dass ich dazu keine Lust mehr gehabt hätte. So sind wir den Weg zurückgelaufen. Insgesamt haben wir ungefähr 4 1/2 Stunden gebraucht, das einzige was daran aber eigentlich nur anstrengend war, war das Gepäck. Wir mussten ja Zelt, Schlafsäcke, Essen für zwei Tage, Klamotten für zwei Tage, Geschirr, all dieses Gepäck mussten wir mitnehmen und auch wieder zurück transportieren. Aber wir haben es überlebt und sind heil angekommen, wenn auch ein bisschen kaputt von meiner Seite aus. 


Es kann losgehen, ein richtiger Backpacker in Neuseeland startet seine Wandertour natürlich am Strand.


Da seht ihr mein Gepäck.. Aber Gott sei Dank habe ich ein gutes Backpack, was mein Rücken schont, ist wichtig. Im Vordergrund laufen die anderen beiden Deutschen :)



Wundervolle Sicht über den Abel Tasman Nationalpark






Schon ziemlich fertig .. 



Und dann haben wir es geschafft! Im Nachhinein muss ich sagen, dass es echt mal eine Erfahrung wert war und ich es nur jedem mal empfehlen kann ! Mit Muskelkater in Beinen und sowohl auch Armen habe ich mich den Rest den Tages dann erstmal ausgeruht.

Cheers, eure Sandra :)

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