17. Dezember 2015

Abenteuer

Abenteuer kann man auf vielen verschiedenen Weisen erleben. Ich erlebe gerade das Abenteuer meines Lebens, Neuseeland. 
Leider hatte ich die letzte Woche gar kein WLan und konnte deswegen nichts mitteilen und deswegen müssen jetzt gleich zwei Posts kommen. Kein WLan zu haben ist schlimm, es ist nicht schlimm in dem Sinne, dass ich nicht auf dem neusten Stand bei instagram und facebook bin, sondern es ist in dem Sinne schlimm, dass wir nicht weiter planen können. Wir können keine neuen Leute bei Couchsurfing suchen, keine Campingplätze vergleichen, nicht entscheiden wo wir überhaupt als nächstes hinwollen. Den Blog nicht aktualisieren zu können und nicht mit meiner Familie und mit Freunden skypen zu können ist dabei nur nebensächlich schlimm. 

Jedenfalls sind wir von Whangamata nach Tairua gefahren, haben dort direkt am Strand gewohnt und haben generell eher sehr viel relaxed. Unser Host war großartig, wir waren seine ersten Couchsurfer, er hat sich so lieb um uns gekümmert, kann man gar nicht beschreiben. 




Wir sind mit ihm in der Gegend herum gefahren, haben Halt gemacht in einer Winary, er hat uns schöne Strände gezeigt und auch wie wir zum Hot Water Beach kommen. Eines Nachts sind wir mit ihm 2 Uhr nachts auch dorthin gefahren. Um diese Uhrzeit war es am besten wegen der Ebbe und kein anderer Tourist war da, deswegen nachts .. Hat aber nicht funktioniert, deswegen sind wir paar Tage später nochmal am Tag .. 






Der Hot Water Beach: der Name sagt es eigentlich schon. Du kannst dir selber an diesem Strand einen Pool graben, denn unter der Strand verläuft heißes Wasser. Du baust dir sozusagen einen natürlichen Whirlpool am Strand, total genial. 


An einem anderen Tag hat uns unser lieber Host Rob zu seinem Lieblingsschwimmplatz geführt. Ein Schwimmloch in einem Fluss. Das Besondere daran: du kannst dich mit einem Seil reinschlingen: Ein Video existiert auch, nur reicht mein WLan nicht, um es hochzuladen.. 



Dann ging es weiter nach Cooks Beach. Dort haben wir womöglich in dem schönsten Haus überhaupt gelebt, nur der Host war nicht besonders gesprächig, aber naja. Mit uns hat eine Amerikanerin dort gewohnt, wir sind immer offen für neue Erfahrungen, aber wir sind froh, dass wir sie los sind.. Wir sind von dortaus zur Cathederal Cove gefahren. Viel zu viele Menschen. Wahrscheinlich ist es das erste und das einzige Mal das ich so viele Menschen an einem Strand sehe, ungewohnt.









Nun sind wir weiter gefahren, wir sind jetzt an einem kleinem Campingplatz irgendwo in den Bergen in der Coromandel. Es ist sehr ruhig, weit und breit keine größere Stadt mehr, aber das ist auch mal ganz entspannend :) Hier habe ich auch WLan, leider nur 100MB, reicht gerade so um die vielen Bilder hochzuladen .. 

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